Kurzbeschreibung:
Auf dem Gelände der Sport- und Kulturscheune wurde im Laufe des Projektes „Licht an für die Bürger*innenwerkstatt eine Garage zu einer offenen Werkstatt umgebaut. Dies geschah durch den tatkräftigen Einsatz von freiwilligen Helfer*innen aus dem Dorf, welche im Rahmen eines Aktionstages, die Garage entrümpelten und mit weißer Farbe strichen. In den anschließenden Wochen wurden neue Stromkreise verlegt, (Starkstrom-)Steckdosen wie auch LED Scheinwerfer angebracht. Durch Sachspenden aus dem Dorf und die Aufbereitung von alten Gegenständen, Werkzeug und Möbel, wurde die Garage somit Schritt für Schritt gemeinschaftlich in eine offene Bürger*innenwerkstatt umgewandelt.
Am 25.01.2020 wurden alle Dorfbewohner*innen zur Eröffnung der Bürger*innenwerkstatt eingeladen. Interessierte wurden hierbei aufgerufen, Altgeräte und defekte Gegenstände mitzubringen, welche im Rahmen des ersten Radduscher Reparatur-Cafés unter der Anleitung von Experten des Cottbusser Fablabs repariert werden konnte. Besonders positiv zu bewerten ist, dass das Reparatur-Café nicht nur auf Aufmerksamkeit innerhalb der Dorfgrenzen erweckte, sondern dass auch viele Menschen aus der umliegenden Region ihren Weg zur Eröffnungsveranstaltung fand.
Parallel zum Reparatur-Café wurden interessierte Besucher*innen über das Konzept der Bürger*innenwerkstatt, die Möglichkeit der Mitnutzung und anstehende Veranstaltungen informiert. Die Besucher*innen wurden eingeladen ihre Ideen und Visionen für die zukünftige Ausrichtung der Bürger*innenwerkstatt festzuhalten und konkrete Veranstaltungsvorschläge zu machen. Da die Bürger*innenwerkstatt weiterhin sehr viel Freiraum für die Umsetzung von gemeinschaftlichen Ideen bietet, wurde ein offenes Konzepttreffen im Frühling angesetzt. Bei diesem Treffen sollen nächste Schritte wie auch die Ausrichtung und Weiterentwicklung der Bürger*innenwerkstatt gemeinsam ausgelotet werden.