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ANU-Projekt "Vom Handeln zum Wissen - Umweltzentren als Change Agents einer Transformation von unten"

Als Dach- und Fachverband der Umweltbildungszentren unterstützt die Arbeitsgemeinschaft Natur-und Umweltbildung (ANU) in einem bundesweiten Projekt ihre Mitglieder bei handlungsorientierten Aktionen, die auf eine Transformation für nachhaltige Entwicklung zielen.

 

Um gemeinsam mit neuen Partnern in der Kommune etwas zu bewegen und die lokale Bildungslandschaft zu stärken, bietet die ANU Medien zur freien Nutzung und einen Baukasten zum Selbermachen an, um Öffentlichkeitsarbeit in der sozial-ökologischen Transformation zu gestalten.

 

Die Medien und die Design-Vorschläge im Baukasten sind nach dem Kleinanzeigen-Schema in ein „Biete“ und „Suche“ aufgeteilt. Das „Suche“ richtet sich an den Betrachter und spricht ihn an: Es sind z.B. eine Reparatur-Café-Gruppe oder junge Menschen, die einen Experimentierraum suchen. Das „Biete“ erklärt, worum es in der Aktion, dem Bildungsangebot oder im Umweltzentrum geht.

 

Dabei entstanden neue digitale Kommunikationsformen: Der ANU- Film zur Transformation von unten zeigt am Beispiel einer Moosexpertin und eines Streetart-Künstlers, wie Vernetzung für Umweltbildung funktionieren kann. Animated Gifs stellen Umweltpädagog*innen vor, die ihr Wissen, ihre Erfahrung und ihre pädagogischen Kompetenzen in den sozial-ökologischen Transformationsprozess einbringen und weitere Aktive für den Wandel suchen.

 

Im Frühjahr 2017 sollen die Ergebnisse des Projekts in einer bundesweiten Tagung vorgestellt werden.

 

Informationen:

Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Bundesverband e.V. 

Annette Dieckmann (Leitung) dieckmann@anu.de; Tel. 069 71673329-21

Angelika Schichtel (Referentin) schichtel@anu.de; Tel. 069 71673329-31

 

Quelle: Newsletter Juli 2016 der ANU Brandenburg