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Land Brandenburg startet neu aufgelegtes Förderprogramm RENplus

Am 04. April 2016 hat das Wirtschafts- und Energieministerium das neu aufgelegte Programm RENplus gestartet. Wirtschafts- und Energieminister Albrecht Gerber erklärte dazu: „Die Energieeffizienz weiter zu steigern, ist eines der zentralen Ziele in der brandenburgischen Energiestrategie 2030. Wir haben – auch mit Hilfe von Fördermitteln – schon viel erreicht. Doch es geht darum, Energie noch effizienter zu nutzen. Denn je weniger Energie Unternehmen und öffentliche Einrichtungen verbrauchen, umso wirtschaftlicher können sie arbeiten. Deswegen wollen wir Unternehmen und Genossenschaften, Kommunen, Landkreise und Planungsgemeinschaften dabei unterstützen, ihre Energieeffizienz weiter zu steigern.“

 

Umgesetzt wird das Programm von der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB). Die ZAB ZukunftsAgentur Brandenburg Dabei übernimmt dabei als Partner die fachliche Vorabberatung und technische Begutachtung.

 

Mit der neuen Richtlinie sollen heimische Unternehmen motiviert werden, den Bereich Energieeffizienz dauerhaft im Auge zu behalten. Der Minister wies auch auf die energetischen Einsparmöglichkeiten bei öffentlichen Gebäuden hin. Hier gebe es noch enorme Potentiale - die die oft finanzschwachen Landkreise und Kommunen nicht ohne Unterstützung nutzen können. Deswegen hat das Ministerium das Budget von RENplus von 25 Millionen Euro in der vergangenen Förderperiode (2007- 2013) auf nunmehr 115 Millionen Euro erhöht. 50 Millionen Euro sind für die Förderung von Energiespeicher-Projekten reserviert. Diese Richtlinie muss aber noch bei der EU notifiziert werden.

 

Mit der in Kraft gesetzten Richtlinie  können unter anderem Energieeffizienzmaßnahmen in technischen Prozessabläufen in Unternehmen oder die Nutzung erneuerbarer Energien in öffentlichen Gebäuden wie zum Beispiel Nichtwohngebäuden im Passivhausstandard gefördert werden. Auch die Einführung intelligenter Nieder- und Mittelspannungsverteilersysteme bei Stadtwerken oder Strategien zur Minderung des CO2-Ausstoßes wie regionale und kommunale Energiekonzepte sind förderfähig.

 

Auf der Interseite der ILB ist  das Förderprogramm RENplus 2014 – 2020 hinsichtlich der Ziele und Förderbedingungen detailliert beschrieben - inkl. Formblätter zum Herunterladen. Inbegriffen ist auch das EFRE-Merkblatt der EU “Nachhaltige Entwicklung“, in welchem erläutert wird, worin der Beitrag des geförderten Vorhabens zu diesem „Querschnittsziel“ bestehen kann.

 

Quelle: Information des Wirtschafts- und Energieministeriums Brandenburg vom 04.04.2016

 

Die vollständige Information finden Sie unter

http://www.mwe.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.439570.de

 

Ft.