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Evangelischee Kirchentag fordert mehr Klimaschutz mit weniger Kohle

Der Deutsche Evangelische Kirchentag hat von der Bundesregierung konkrete und verstärkte Maßnahmen für den Klimaschutz gefordert. Dazu wurde am 5. Juni in Stuttgart eine Resolution verabschiedet. Pfarrer Klaus Breyer und Eva-Maria Reinwald von der Evangelischen Kirche von Westfalen haben den Aufruf „Mehr Klimaschutz mit weniger Kohle“ erarbeitet.

Die Bundesregierung soll demnach ein Gesetz auf den Weg bringen, das die Stromproduktion der ältesten und klimaschädlichsten Kohlekraftwerke so drosselt, dass die Klimaziele erreicht werden können. Notwendig sei außerdem ein Zeitplan für einen sozialverträglichen Kohleausstieg bis spätestens 2040. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), begrüßt die Resolution ausdrücklich: „Als Christinnen und Christen müssen wir uns vernehmbar dafür einsetzen, dass Menschen in allen Regionen der Welt auch künftig in ihrer Heimat leben und arbeiten können. Die Klimapolitik von heute ist auch die Flüchtlingspolitik der Zukunft!“

 

Quelle: Lausitzer-Kohle-Rundbrief vom 26. Juni 2015. Grüne Liga, Umweltgruppe Cottbus e.V.