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Infrastrukturministerin Kathrin Schneider gab den Startschuss zum „Stadt-Umland-Wettbewerb im Land Brandenburg“

Ziel des Wettbewerbs ist, arbeitsfähige Kooperationen zwischen den brandenburgischen Städten und ihrem Umland zu bilden, Kräfte zu bündeln und zukunftsfähige Projekte zu entwickeln.

Die Kommunen sind aufgerufen, sich mit ihren Entwicklungskonzepten zu bewerben, für die aus EU-Fonds insgesamt 213 Mio. Euro zur Verfügung gestellt werden.

Mit dem vom Land Brandenburg ausgelobten Wettbewerb sollen Kooperationen aus Städten und deren funktional verknüpftem Umland ins Leben gerufen werden, die den besonderen Herausforderungen des Landes Brandenburg (demographischer und wirtschaftlicher Wandel, Fachkräftemangel, Klimawandel, Energieversorgung usw.) mit gemeinsam entwickelten Strategien begegnen. Neu ist, dass mit dem Programm die drei EU-Förderprogramme EFRE, ESF und ELER kombiniert und neben den Kommunen selbst auch kleine und mittlere Firmen Partner sein können. Unterstützt werden Städte, kleinere Kommunen und Akteure im ländlichen Raum, die ihre funktionalen Zusammenhänge ausbauen, ihre städtebaulichen Qualitäten verbessern und ihre lokalen Identitäten stärken wollen. Über einen integrierenden, fondsübergreifenden Förderansatz sollen die Städte als wirtschaftliche Motoren und funktionale Anker gestärkt und der ländliche Raum als Arbeits-, Lebens-und Naturraum weiter entwickelt werden.

Förderfähig sind Projekte in den Themenfeldern Infrastruktur und Umwelt, Mobilität und Energie, Wirtschaft und Tourismus. Fördervoraussetzungen seien, so Ministerin Schneider, dass die Projekte eine Kooperation zwischen Städten und Umland fördern, deren Kräfte bündeln und die Vorhaben zukunftsfähig sind.

 

Quellen: Unten genannte Webseiten und Zt. neues deutschland, 15.01. 2015, Berlin-Ausgabe

 

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