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AG Lebendige Dörfer in Vetschau

die Tagungsteilnehmer im Disput (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: die Tagungsteilnehmer im Disput

Einen lebendigen Disput erlebten Dörferakteure in Vetschau im Rahmen der BNE-Reihe Themenjahr Dorf. Der Autor Christian Wend stellte die Position der Arbeitsgemeinschaft Lebendige Dörfer vor: Die zentrale Bedeutung der lokalen Demokratie. Sein Fazit: trotz Großgemeindebildung verlangt die Kommunalverfassung eine Betreuung und Beteiligung der Bürger an kommunalen Themen. Darüber hinaus sollen die Dörfer mit Minihaushalten eigene Projekte durchführen können. Und die Dörfer müssen ein Vetorecht für Verwaltungsentscheidungen über ihre Angelegenheiten erhalten.

                                                        

Im Dialog unterstütze Dr. Sabine Bauer vom Forum ländlicher Raum die Forderung 
nach stärkerer Beteiligung kommunaler Akteure und stellte das Angebot 
der Heimvolkshochschule am Seddiner See für Dörferakteure vor. 

 

Die Teilnehmer der Fachveranstaltung waren sich einig: es können nicht immer mehr kommunale Leistungen auf die Bürgergemeinschaft abgewälzt werden, nur damit die klammen Kommunen Geld sparen. Angemahnt wurde eine Beteiligung im Dialog mit den Bürgern.   

Das Projekt wird unterstützt vom
Programm BNE - Bildung für nachhaltige Entwicklung - des Ministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg