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Kommunen profitieren von Wertschöpfung durch erneuerbare Energien

Die erneuerbaren Energien führten 2012 zu einer bundesweiten Wertschöpfung von 25,4 Milliarden Euro, hat das Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) im Auftrag von Greenpeace ausgerechnet. Ein Großteil davon ist in den Kommunen verblieben. Wie viel vor Ort davon profitiert wird, hängt jedoch maßgeblich von den Rahmenbedingungen in den Städten und Gemeinden ab.

Auf 16,9 Milliarden Euro beziffert das IÖW die direkte Wertschöpfung durch Produktion, Planung und Installation, Betrieb und Wartung der Anlagen sowie durch die Gewinne der Betreiber. Der größte Teil entfällt auf die Photovoltaik und die Windenergie. Dazu kommen beispielsweise Strom aus Bioenergie, Wasserkraft, Tiefengeothermie (Nutzung von Erdwärme in Tiefen ab 400 m), Bio-Kraftstoffe oder Brennstoffe aus Holz.

Insgesamt flossen 11,1 Milliarden (66 % der Wertschöpfung) in die Kommunen, 1,3 Milliarden an Steuereinahmen in die Länder, 4,5 Milliarden gingen über Steuern und Abgaben an den Bund. Als indirekte Wertschöpfung (Zulieferer für Hersteller von Windkraftanlagen, Transportunternehmen oder Dienstleister wie Ingenieurbüros) wurden 8,5 Milliarden Euro errechnet, wobei 6 Milliarden in den Kommunen verblieben.

Durch Ausbau der Erneuerbaren Energien wurden nach Berechnungen der Studie 2012 Energieimporte im Wert von 6.1 Mrd. Euro vermieden,

 

Zur Webseite des Rates für Nachhaltige Entwicklung mit der vollständigen Nachricht und Link zu der im Auftrag von Greenpeace vom Institut für Ökologische Wirtschaftforschung verfassten Studie:

http://www.nachhaltigkeitsrat.de/index.php?id=7932

 

Quellen: News Nachhaltigkeit 13-16; Newsletter des Rates für Nachhaltige Entwicklung (12. September 2013) , o.g. Webseite und Studie

 

Ft.