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Im Gespräch: Empfehlungen des Beirates für Nachhaltige Entwicklung zur Landesnachhaltigkeitsstrategie des Landes Brandenburg

Der Beirat für nachhaltige Entwicklung hatte am 22. März 2013 „Empfehlungen zur Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Brandenburg “ an die Ministerin für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Anita Tack (Linke) übergeben und damit eine Grundlage für die weitere Erarbeitung einer fundierten Strategie für zukunftsfähige Politik im Land Brandenburg bereitgestellt. Die in den Empfehlungen[1] enthaltenen Wegweisungen zur Zukunftsgestaltung des Landes verdienen über die Beachtung in der Landesnachhaltigkeitsstrategie Brandenburgs ein allgemeines Interesse und Beachtung in der Öffentlichkeit. Für Brandenburg 21 e.V. war das ein Beweggrund, in Kooperation mit dem Nachhaltigkeitsbeirat und der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung (ANU) zu einem Fachgespräch für lokale NachhaltigkeitsakteurInnen einzuladen.

 

Veranstaltungsmotto im Potsdamer Haus der Natur am 21. August war „Chancen für Lebensqualität und Gemeinwohl in Städten und Dörfern – Anforderungen an die Nachhaltigkeitsstrategie aus lokaler Sicht“.

 

Angesprochen wurden sowohl zentrale Fragen der Zukunftsfähigkeit des Landes als auch die Möglichkeit gegeben, die Erfahrungen der Teilnehmer einzubinden, wie Christoph Sobota (Stellvertreter des Vorsitzenden von Brandenburg 21) bei der Begrüßung der Teilnehmer umriss. Eine Ausstellung der ANU zu den „Aktionen für Nachhaltigkeit“ vor Ort (durch das Umweltministerium aus Lottomitteln gefördert) gab der Veranstaltung einen attraktiven Rahmen.

In ihrem Grußwort wertete Staatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt es positiv, dass die Beiratsempfehlungen zur Diskussion gestellt werden. Die breite gesellschaftliche Beteiligung an der Debatte zur Landesnachhaltigkeitsstrategie seit über einem Jahr zeige, dass es Zeit braucht, wenn man Partizipation ernst nimmt. Frau Hartwig-Tiedt informierte über den Erarbeitungs- und Abstimmungsstand zur Strategie in der Landesregierung und kündigte eine zweite Phase des Konsultationsprozesses im Herbst 2013 auf Grundlage der Entwurfsfassung der Strategie an. Angedacht sei, dann Ende 2013/Anfang 2014 die Strategie in der Landesregierung zu beschließen.

 

die Veranstaltung wurde unterstützt aus Zuwendungen aus Einnahmen der Lotto- Konzessionsabgabe des Ministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg

 

Eine Dokumentation der Beiträge beim Fachgespräch finden Sie unter http://www.nachhaltig-in-brandenburg.de/texte/seite.php?id=36658

 

Ft.