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Wie denken Brandenburger Jugendliche über ein modernes, faires, ökologisches Land im Jahr 2030?

Auskunft gibt die Dokumentation eines zweitägigen Jugendforums, das im März 2013 im Rahmen des Dialogs zur Erarbeitung der Landesnachhaltigkeitsstrategie für Bandenburg stattfand.

Die Ministerin für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Anita Tack (Linke) betonte in ihrer Begrüßungsrede, dass wir uns „am Leitbild einer Nachhaltigen Entwicklung orientieren (müssen). Das ist der zurzeit beste – und wahrscheinlich einzige – Ansatz, damit die kommende Generation es mindestens genauso gut hat wie wir - um unser Land „enkeltauglich“ zu machen“.

Drei Grundsätze sollen dabei Orientierung sein: Unser Handeln darf die natürlichen Lebensgrundlagen nicht übernutzen. Unser muss Handeln dazu beitragen, Wohlfahrt und Wohlbefinden zu mehren. Denken und Handeln soll die anderen mit einbeziehen und demokratisch sein.

Tack betonte: Die Umsetzung von Nachhaltigkeit ist ein andauernder Prozess und wird immer wieder überprüft werden. Und an die Jugendlichen gewandt: „Dazu brauchen wir Ihr Mittun auf Dauer!“

Im Forum ging es dann darum, was Nachhaltigkeit im Einzelnen bedeutet und was aus dem Leitbild für Visionen eines zukunftsfähigen Landes und für das Leben seiner Bewohner folgen können.

Arbeitsgruppen fanden sich zu den Themen Energie und Klima, Lebensqualität, Bildung und Kommunikation, Wirtschaft und Arbeit sowie zu Strukturen und Beteiligung zusammen.

In der Dokumentation sind die Ergebnisse anschaulich dargestellt und mit selbst gedrehten, fantasievollen Videos untersetzt. Der Leser (und Zuschauer) gewinnt den Eindruck: Das Entwerfen von lebenswerten Zukünften für Brandenburg hat den Jugendlichen Spaß gemacht!

Ft.