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Vorsitzende der Alleenschutzgemeinschaft e.V.: Alleenbilanz durch den Landesstraßenbetrieb Brandenburg zeigt schleichenden Tod der Alleen auf.

Cornelia Behm MdB, Vorsitzende der Alleenschutzgemeinschaft (ASG), zieht aus der Vorstellung der Brandenburger Alleenbilanz 2010 am 1. Juni u.a. die Schlussfolgerung: "Bei der Evaluierung der Alleenkonzeption, die noch für dieses Jahr ansteht, müssen die aufgetretenen Widersprüche zwischen Konzept und Realität benannt und es muss ernsthaft nach Abhilfe gesucht werden. Will Brandenburg dem langsamen Alleenschwund der letzten DDR-Jahrzehnte begegnen und seine Alleen erhalten, dann sind sowohl ganze Straßenabschnitte neu zu bepflanzen als auch Nachpflanzungen von Einzelbäumen in Lücken vorzunehmen. Wenn der Abstand von 4,50 m zwischen Straße und neugepflanzten Alleebäumen nicht in jedem Fall realisierbar ist, dann muss es auch möglich sein, von den Vorgaben der ESAB (Empfehlungen zum Schutz vor Unfällen mit Aufprall an Bäumen) abzuweichen. Verkehrssicherheit wird nicht durch den Abstand der Bäume vom Straßenrand gewährleistet, sondern in erster Linie durch ein der Situation angepasstes Fahrverhalten."

Quelle:

Büro Cornelia Behm MdB

Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

Sprecherin für ländliche Entwicklung und für Waldpolitik

Platz der Republik 1

11011 Berlin