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Kosten und Nutzen der Förderung von Öko-Energien. Aktuelle Analyse des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie setzt sich mit Kritikern der Förderung auseinander.

Der Anteil von Strom aus erneuerbaren Energien am gesamten Stromverbrauch in Deutschland hat sich zwischen 1999 und 2009 von 5,4 auf 16,4% mehr als verdreifacht. Maßgeblich dazu beigetragen hat das 2000 in Kraft getretene Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Es setzt Mindestvergütungssätze für Strom aus verschiedenen erneuerbaren Quellen fest und sichert diesem Strom einen bevorzugten Zugang zum Stromnetz zu.

Kritiker der Förderung erneuerbarer Energien halten die mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien verbunden Kosten für zu hoch. Eine Analyse des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie GmbH ergab, dass trotz des erwarteten Anstiegs für 2011 die EEG-Umlage maximal 15% des Haushaltsstrompreises betragen wird (entspricht rund 0,3% des Nettoeinkommens eines Durchschnittshaushaltes). Ein weiterer Anstieg wird von den Autoren der Analyse nicht erwartet und es für wahrscheinlich gehalten, dass die EEG-Umlage in einigen Jahren zu fallen beginnt (und 2030 auf 1 Cent/kWh zurückgeht).

Die Analyse enthält eine detaillierte Auseinandersetzung mit den Berechnungen und Argumenten der Kritiker der Förderung (insbesondere der Fotovoltaik) und benennt die positiven externen Effekte der Erneuerbaren Energien.

 

Quellen:

o.g. Kurzanalyse 

News Nachhaltigkeit 10-21; Newsletter des Rates für Nachhaltige Entwicklung