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Bürgerbeteiligung zum Potsdamer Klimagutachten

In 11 Konferenzen vom 7.10. bis 25.11.2010 können sich die Potsdamer Bürger über die Auswirkungen der im Gutachten vorgeschlagenen Maßnahmen auf ihr Leben informieren und Stellung nehmen. Die Hinweise, Anregungen und Einwände werden dann von den Gutachtern bewertet und in die Vorlage für die Stadtverordnetenversammlung aufgenommen, teilt die Stadtverwaltung auf ihrer Webseite mit (http://www.potsdam.de/cms/beitrag/10069423/26696 ).

Das Klimagutachten wurde von einer Arbeitsgemeinschaft von 10 Partnern unter Federführung des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung mit Förderung durch das Bundesumweltministerium erarbeitet. Das Gutachten umfasst eine Darstellung der Ausgangssituation, ein klimapolitisches Leitbild, Ausführungen zur Rolle von Politik und Verwaltung, die Handlungsfelder (Energie und Gebäude, Solardächer, Verkehr, Landschafts- und Umweltplanung, Stadtplanung und Stadtentwicklung, Öffentlichkeitsarbeit), eine Zusammenschau und Bewertung der vorgeschlagenen Maßnahmen sowie einen Maßnahmekatalog in Form von Maßnahmeblättern.

Ziel ist insgesamt, den Ausstoß des Klimagases Kohlendioxid in Potsdam von 5,9t/Einwohner und Jahr (Basisjahr 2005; ohne Ernährung und Flugverkehr) bis 2050 auf maximal 2,5t zu senken.

 

Am 04.11. 2010 wurde das Gutachten auch auf der Tagung „Lokales Handeln für globalen Klimaschutz“ vorgestellt, zu der das Europe Direct Informationszentrum, der VENROB e.V. und die Koordinierungsstelle Klimaschutz der Landeshauptstadt in den Plenarsaal des Stadthauses eingeladen hatten. Teilnehmer der Tagung, die im Zeichen der bevorstehenden Vertragsstaatenkonferenz zur Klimarahmenkonvention in Cancun (Mexiko) stand, waren Akteure aus Brandenburger Kommunalverwaltungen und von bürgerschaftlichen Nachhaltigkeitsinitiativen.