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Staatssekretärsauschuss für nachhaltige Entwicklung: Lebensmittel nachhaltig erzeugen, Klima schützen

Der Staatssekretärsausschuss für nachhaltige Entwicklung der Bundesregierung hat sich mit der Herausforderung befasst, die Nachhaltigkeit bei der Erzeugung von Lebensmitteln und nachwachsenden Rohstoffen zu stärken und gleichzeitig das Klima zu schützen:

"Wir stehen vor gewaltigen Herausforderungen: Um die Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung zu sichern, müssen wesentlich mehr Nahrungsmittel erzeugt werden. Dies muss nachhaltig erfolgen. Wir müssen die natürlichen Lebensgrundlagen bewahren. Die Landwirtschaft muss sich nicht nur auf die Auswirkungen des Klimawandels einstellen, sondern selbst zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen beitragen", erläuterte Bundesminister Ronald Pofalla, Vorsitzender des Staatssekretärsausschusses für Nachhaltige Entwicklung innerhalb der Bundesregierung.

Die Mitglieder des Ausschusses diskutierten mit Experten darüber, welche Maßnahmen im Spannungsfeld von Bevölkerungswachstum, Klimawandel, Verlust der biologischen Vielfalt und Verknappung fossiler Rohstoffe nötig sind. So kann nach Einschätzung des Ausschusses die Pflanzenforschung und ‑züchtung einen wichtigen Beitrag für die Bewältigung der anstehenden Aufgaben leisten – durch die Entwicklung produktiverer Pflanzen und zur Anpassung von Pflanzen an den Klimawandel. Prof. Dr. Joachim von Braun, Direktor des Zentrums für Entwicklungsforschung der Universität Bonn, verwies darauf, dass die nachhaltige Sicherung der Welternährung vor allem von steigender Produktivität in der Landwirtschaft in den Entwicklungsländern abhänge.

 

Quelle: Pressemitteilung des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung Nr. 144 vom 27.04.2010

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