Kurzbeschreibung:
Die Idee des Gartenkulturpfades
Die DGG sieht im Gartenkulturpfad eine sinnvolle Möglichkeit vielen Menschen die Bedeutung von Gärten und Parks zu zeigen. Bereits vorhandene gartenbauliche Angebote, Initiativen und Einzelengagements werden miteinander zu einem Gartenkulturpfad verknüpft und so ins Interesse der Öffentlichkeit gerückt. Die Akteure initiieren weitere Aktivitäten vielfältiger Natur. Damit hat der Gartenkulturpfad keinen musealen Charakter, sondern er lebt. Gleichzeitig bergen diese Vernetzungen privater und öffentlicher grüner Oasen auch ganz neue Dimensionen umweltbildenden Informationsaustausches. Dieser wird einem breiten Publikum, bestehend aus lokaler und regionaler Bevölkerung, Gästen und Touristen aus dem In- und Ausland zugänglich gemacht.
Die Kampange ist so konzipiert, dass sie als wesentlicher Bestandteil der lokalen Agenda 21 die im Bereich Umwelt engagierten Bürger, Verwaltungen, Organisationen und Unternehmen einer Stadt oder Kommune einbezieht. Neben privaten Gärten und Parks sowie öffentlichen Grünanlagen können dazu auch Schulgärten, naturnah gestaltete Spielräume für Kinder, Freiflächen von Gärtnereien und Baumschulen, Erlebnisgärten von Natur- und Umweltschutz-Institutionen und viele weitere geeignete Standorte zählen. Welche und wie viele Einzelstationen sich durch den Gartenkulturpfad zweckmäßig miteinander verknüpfen lassen, hängt letztendlich von den jeweiligen örtlichen Vorstellungen und Gegebenheiten ab. Hier soll jeder Durchführende seine eigenen, Schwerpunkte und Akzente setzen.So wird mit einfachen Mitteln der Agenda Prozess vorangebracht. Die Einbindung lokaler Gruppen, privater Gartenbesitzer und behördlicher Institutionen führt zu einer neuen Zusammenarbeit von öffentlicher Hand und Bürgerschaft.
So können Hobbygärtner, die durch ihr Engagement bereits zur Verschönerung des Stadt und Dorfbildes beigetragen haben anderen Natur- und Pflanzenliebhabern nicht nur ihre Gärten zeigen, sondern auch ihre Kenntnisse und Erfahrungen weitergeben. Kleingartenvereine können die Resultate ihrer Arbeit präsentieren und andere Menschen zum Mitmachen und Nachahmen animieren.Der erste Gartenkulturpfad wurde im Jahr 2000 in Fulda modellhaft und als Grundstein für ein langfristiges Garten- Agenda- Programm ins Leben gerufen. Aufbauend auf den positiven Erfahrungen strebt die DGG nunmehr eine bundesweite Einführung des Gartenkulturpfades an. Um in aber in möglichst vielen Städten und Kommunen der Bundesrepublik Deutschland nachhaltig etablieren zu können, sollen zunächst weitere Modelle als praktische Anschauungsobjekte für die Entscheidungsträger aufgebaut werden.
Publikationen:
Ruppiner Anzeiger 11.Juli 2005 - Kuratoriumssitzung der Lenné-Akademie
Märkische Allgemeine 11.Juli 2005 - Mit Lenné auf dem Gartenkulturpfad
Märkische Allgemeine 11.Juli 2005 - Der Mai ist wieder da
Märkische Allgemeine 11.Juli 2005 - Der Mai kommt im Juli
Märker 9./10.Juli 2005 - Garten der Kreativität
Märkische Allgemeine 8.Juli 2005 - Im Schnelldurchlauf
Märkische Allgemeine 5.Juli 2005 - Der Mai wird aufgestellt
Ruppiner Anzeiger 5.Juli 2005 - Willkommen im Garten der Kreativität
Märker 2./3.Juli 2005 - Aktionstage im Atelier
Ruppiner Anzeiger 30.Juni 2005 - Malen im Garten am Braminsee
Märker 25./26.Juni 2005 - Nichts gedeiht ohne Pflege
Märkische Allgemeine 15.Juni 2005 - Sommerkurse im kreativen Malen
Märkische Allgemeine 2.Juni 2005 - Die Stadt springt in die Bresche
Märkische Allgemeine 21./22.Mai 2005 - Ohne Diskussion
Märkische Allgemeine 20.Mai 2005 - Ausmisten am Schnuppertag
Märker 14./15.Mai 2005 - Kürbisfest am Wall
Ruppiner Anzeiger 13.Mai 2005 - Back-Wochenende bei Meister Adebar
Märker 30.April/1.Mai 2005 - Schule neu entdecken
Märkische Allgemeine 26.April 2005 - Langer Atem zahlt sich aus
Märkische Allgemeine 26.April 2005 - Grüner Kulturpfad
Märkische Allgemeine 25.April 2005 - Die Umgestaltung des Parks...
Märkische Allgemeine 20.April 2005 - Gartenkultur in den Kliniken
Märkische Allgemeine 13.April 2005 - Gartenkultur in der Baumschule
Ruppiner Anzeiger 9.März 2005 - Ein Garten soll verbinden
Ruppiner Anzeiger 9.März 2005 - Von Zaubernüssen und Rittersporn
Märkische Allgemeine 3.März 2005 - Förderschüler gestalten Garten