Kurzbeschreibung:
Wie viele kleine Dörfer im ländlichen Raum ist auch Wulkow nur sporadisch über den Öffentlichen Nahverkehr erreichbar – und an den Wochenenden oder abends überhaupt nicht. Schlechte Voraussetzungen für die An- und Abreise zu Veranstaltungen, Märkten oder Seminaren im Ökospeicher.
Auch fürs Fahrradfahren sieht die Lage nicht viel besser aus: Radwege enden in den Nachbardörfern und der Regionalexpress RE1 ist nur über eine Landesstraße oder Schotterwege erreichbar.
Die meisten Gäste reisen deshalb mit dem eigenen PKW an. Mit deutlichen Effekten fürs Klima: transportbedingte Emissionen bilden den größten Negativ-Posten in der Klimabilanz des Ökospeichers.
Vielen Initiativen und Dörfern im ländlichen Raum geht es ähnlich.
Auf der Suche nach Alternativen lernten wir viele spannende Mobilitätskonzepte für den ländlichen Raum kennen. Viele davon wurden beim diesjährigen Vitaregio-Tag am 23. Oktober 2021 vorgestellt und diskutiert.
So u.a. gemeinschaftliche Projekte im Bereich eMobilität, Bürger- und Rufbus-Systeme oder auch fahrradbasierte Lösungen für Personen. und Warentransporte.
Von mehreren Input-Geber/innen wurden kurze und lebendige Beiträge über ihre Projekte eingebracht. Am Nachmittag hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, die Mobilitätsansätze in drei moderierten Workshops zu vertiefen und zu diskutieren.
Die Beiträge sind online auf der Projektseite zusammengefasst.