Kurzbeschreibung:
Bis Februar 2014 führte die Deutsche Gesellschaft e.V. 10 Schülerworkshops mit Exkursion an brandenburgischen Schulen durch. Ziel des Projektes war es, die teilnehmenden Lehrer und Schüler für die Erfordernisse des Klimaschutzes zu sensibilisieren, deren Wissen zu erweitern, regionale berufliche Chancen zu erschließen und konkrete Aktivitäten für mehr Klimaschutz anzustoßen. Das Projekt zielte darauf ab, über die Energiepolitik und klimapolitischen Innovationen in Brandenburg zu informieren und zu diskutieren. Dabei wurden die konkreten Leistungen der Förderpolitik für die jeweilige Region sowie den Klimaschutz insgesamt thematisiert. Das Format der Exkursionen (Besuch von geförderten Projekten) ermöglichte eine interaktive und unterhaltsame Herangehensweise, die das Interesse an sowie die Identifikation mit den Akteuren im Politikfeld Energie und Klima und damit die Wirkung des Projekts steigerte.
Die Veranstaltungsreihe zeigte, dass vor Ort innovative Vorhaben umgesetzt werden. Energieeffizienz ist im ländlichen Raum ein gewichtiger Wirtschaftsfaktor. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die im Bereich der Erneuerbaren Energien arbeiten, profitieren vom Energiewandel, wenn sie innovativ sind. Damit gewinnt der ländliche Raum sowohl in ökologischer als auch in ökonomischer Hinsicht.
Im Projekt wurden den jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Zusammenhänge zwischen den politischen Entscheidungen zur Energiewende, deren Umsetzung in ihrem eigenen Lebensumfeld in Brandenburg und ihrem eigenen Verhalten sichtbar gemacht. Darüber hinaus verdeutlichten wir, dass vor Ort bereits eine Reihe erfolgreicher Projekte der nachhaltigen Entwicklung umgesetzt werden. Theorie und Praxis wurden verzahnt und ein Netzwerk aus Akteuren von Schulen und Projektträgern geschaffen, das auch nach Projektende Bestand haben sollte.