Kurzbeschreibung:
Vor 500 Jahren, als der Honig das einzige Süßungsmittel, die Bienenwachskerze noch die Verbindung zu Gott und Licht in den Klöstern nur mit Bienenwachs möglich war, da wurden die Bienen in dichten Wäldern von Zeidlern gehalten. Die Bienen dienten dabei nicht nur den Zeidlern, sie bestäubten die Pflanzenwelt und waren auch als tote Bienen wichtiger Bestanteil der Nahrungsketten im Wald.
Wir wollen nun ausgehöhlte und leere Baumabschnitte (Klotzbeute nach Zeidlerart), auf 5/6 m Höhe aufhängen und somit einen Teil zur Potsdamer Biodiversität beitragen. Wir wollen der vielleicht noch in Potsdam lebenden wilden Honigbiene eine natürliche Behausung bieten und freuen uns auch über andere Insekten, welche in die leeren Klotzbeuten einziehen werden.
Für solitär lebende Insekten werden wir ebenfalls Nistmöglichkeiten in Zusammenhang mit den Klotzbeuten schaffen.
Publikationen:
https://www.potsdam.tv/mediathek/32562/Regionalitaet_im_Mittelpunkt.html
31.07.2019 Bundesministerin Klöckner bei der Potsdamer CDU zu Gast
[...] Julia Klöckner, CDU-Ressortschefin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz [...] Am Mittwoch stellte sich auch der Imkerverein Groß-Potsdam vor. Mit ausgehöhlten Baumstämmen, sogenannten Zeidelbäumen, soll Wildbienen ein Zuhause geboten und sie so vor dem Aussterben gerettet werden. [...]