Kurzbeschreibung:
„Wie geht Teilhabe? Entwürfe für wirkungsvolle partizipative Kultur-strategien auf dem Land“ – diese Thematik steht im Mittelpunkt des ersten landmade.Camps in Strodehne.
In Form eines interdisziplinären Think Tanks bringt das Camp Menschen aus dem Dorf und von außerhalb zusammen, um gemeinsam neue Formate für kulturelles Handeln im dörflichen Kontext zu entwickeln und zu erproben.
Die Idee dabei ist, dass Kunst und Kultur sich aktiv in die dörfliche Realität einmischen und kreative Dialoge zu ökologischen, sozialen und politischen Fragestellungen auf dem Land anstoßen. Wie ein solches ländliches Kultur-Biotop, das seine Basis in Strodehne hätte, konkret aussehen könnte, und aus welchen Formaten und Ressourcen es sich nährt, um zu leben und zu wachsen, soll in ersten beispielhaften Versuchsanordnungen während des Camps entwickelt
werden.
Passend zu unserer Frage nach „Partizipation“ verstehen wir unter „Camp“, dass alle, die kommen, sich aktiv einbringen. Die Begegnung und der Austausch der Teilnehmer sowie die Erkundung der Umgebung und der örtlichen Potenziale als Grundlage für gemeinsame Ideen und Aktionen haben bei diesem ersten landmade.Camp einen hohen Stellenwert. Insbesondere gilt es, interdisziplinäre Partnerschaften anzustoßen, die über den Zeitraum des Camps hinaus an gemeinsamen Frage-stellungen arbeiten.
Das Camp bietet Workshops, Aktionen, Panels, Gesprächsrunden und Raum für individuelle Recherchen.
Abends stehen u.a. Geschichten am Lagerfeuer, künstlerische Darbietungen, Filme und Sternegucken auf dem Programm.