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Gemeinschaftsinitiative Grünes Oranienburg

Übergeordnete Angaben zum Projekt oder zur Aktion
Titel:
Gemeinschaftsinitiative Grünes Oranienburg
 
Ort:
Oranienburg
 
Projektwebseite:
 
Projekt ist Teil der Lokalen Agenda 21:
Ja
 
Gefördert durch:
 
Beginn:
24. 07. 2007
 
Ende:
15. 12. 2007
 
Ebene:
Stadt / Gemeinde
 
Handlungsfelder:
 
Zielgruppen:
 

Informationstexte
Kurzbeschreibung:

Stadt unterstützt Öko-Engagement

Bereits seit dem Jahr 2002 fördert die Stadt Oranienburg die Eigeninitiative ihrer Bürger im Natur- und Umweltschutz. 2007 haben sich 50 Personen zu 9 Gemeinschaftsinitiativen zusammengefunden und sich um Unterstützung aus dem städtischen Förderprogramm ?Grünes Oranienburg? beworben. Bis zu 2000 € erhält jede Gruppe, die eine gute Idee hat aus dem Fördertopf. Bedingung: die Arbeit muss selbst gemacht werden.
Darüber, welches Projekt gefördert wird, entscheidet ein Förderbeirat. Unter Vorsitz des Bürgermeisters haben Vertreter aus Politik, der Oranienburger Agenda 21 und der Verwaltung über die Anträge mit folgendem Ergebnis beraten:

Das Christliche Jugendzentrum Oranienburg e.V. an der Sachsenhausener Straße möchte auf seinem Gelände einen Tank errichten, um das Regenwasser von den Dachflächen aufzufangen und in trockenen Jahreszeiten zur Gartenpflege zu verwenden. Darüber hinaus wurde eine große Kompostanlage beantragt.

Der Kinderverbund Malz will naturnahe Nist- und Quartierhilfen durch eine naturnahe Heckenpflanzung schaffen. Naturnahe Pflanzen sind für den Förderbeirat besonders wichtig, da sie im Gegensatz zu fremdländischeren Hölzern einen sehr viel größeren ökologischen Wert haben. Der heimische Wachholder beispielsweise ernährt 43 Vogelarten; der häufig in Gärten gepflanzte Chinesische Wachholder dagegen nur eine einzige Art. Ähnliches gilt für Insekten, deren Larven oftmals auf nur wenige Nahrungspflanzen spezialisiert sind. Zusätzlich hat der Kinderverbund mehrere Obstbäume beantragt, die den Kindern die Natur näher bringen und zur Selbstversorgung dienen sollen.

Das Oberstufenzentrum Georg Mendheim an der Andre-Pican-Straße will sein Feuchtbiotop sanieren und naturnah umgestalten. Um besser Wasserproben entnehmen zu können und die Tier- und Pflanzenwelt beobachten zu können soll ein Holzsteg errichtet werden.

Eine andere Sanierungsmaßnahme plant die Torhorstschule. Das vor wenigen Jahren errichtete Grüne Klassenzimmer wurde so intensiv genutzt, dass Teile der ehemaligen Bepflanzung eingegangen sind. Nun soll die Dachbegrünung wieder hergestellt und die Stützkonstruktion mit naturnahen Pflanzen berankt werden.

Probleme mit der Wasserversorgung haben die Interkulturellen "Neuoranienburger Gärten" in Eden. Dieses im letzten Jahr durch Gelder der Stadt entstandene Projekt, hat sich die Zusammenführung von Menschen verschiedener sprachlicher Herkunft unter der Überschrift des ökologischen Gartenbaus vorgenommen. Darüber hinaus wird die Geräteunterbringung verbessert und der Boden angereichert.

Das meiste Lob bekommt in diesem Jahr die Kolonie Eintracht Orania. Mit einer Insektennistwand, einer Kompostanlage und zahlreichen Nistkästen zeigt der Kleingartenverein unter Vorsitz von Klaus Cupl viel Engagement bei geringen Geldeinsatz.

Die Kosten für die beschriebenen Maßnahmen werden vom Förderprogramm "Gemeinschaftsinitiative Grünes Oranienburg" getragen. Dies wird finanziert aus Mitteln der Stadt Oranienburg und des Ministeriums für ländliche Entwicklung , Umwelt und Verbraucherschutz.



Publikationen:

Unregelmäßig wird veröffentlicht auf www.oranienburg.de sowie in der Lokalpresse.


Ansprechpartner:
Name:
Steffen Materne
 
Institution:
Stadt Oranienburg
 
Straße:
Schloßplatz 1
 
Ort:
15518 Oranienburg
 
E-Mail:
materne@oranienburg.de
 
Telefon:
03301/600768
 
Fax:
03301/60099768
 


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