Das Dornröschen-Prinzip

Übergeordnete Angaben zum Projekt oder zur Aktion
Titel:
Das Dornröschen-Prinzip
 
Ort:
Lauchhammer
 
Projektwebseite:
 
Projekt ist Teil der Lokalen Agenda 21:
Ja
 
Gefördert durch:
 
Beginn:
07. 12. 2006
 
Ende:
28. 02. 2007
 
Ebene:
Stadtteil / Ortschaft / Dorf
 
Handlungsfelder:
 
Zielgruppen:
 

Informationstexte
Kurzbeschreibung:

In zahlreichen Abstimmungsrunden mit Stadtverwaltung, Bürgermeisterin, Vereinen und lokalen Akteuren ist es gelungen, die Neustadt I in der Öffentlichkeit und bei der Stadtverwaltung besser zu positionieren. Das wichtigste Signal, das Bewohnerinnen und Bewohnern der Neustadt I aber auch der Gesamtstadt vermittelt werden konnte, war, dass es in der Neustadt I wieder Bewegung gibt, dass es Menschen gibt, die sich für ihre Region interessieren und engagieren und dadurch auch anderen Mut machen.
Die Stadtverwaltung hat sich zur wichtigen Rolle, die die Neustadt I im Leitbild der Stadt hat, bekannt und die Initiative ausdrücklich begrüßt und eine klare Zusage zu baldigen Aufwertungsmaßnahmen/Freiraumgestaltung gemacht.
Die Aktivitäten in der Neustadt I wurden zusammen mit der Stadtverwaltung Vertretern des Ministeriums für Infrastruktur und Raumordnung präsentiert. Dabei war sowohl der Fortschritt im Stadtumbau Thema, wie die Gründung des Vereines und die Anbindung eines Sozialmanagements.
Für einige leer stehende Objekte wurden Nutzungskonzepte entwickelt und in den Prozess integriert. Hier geht es im Kern um die Entwicklung neuer Wohnformen für das gemeinsame Leben von jung und alt. Das Konzept beinhaltet sowohl bauliche Maßnahmen, die Angliederung von nachgefragten Dienstleistungen, ein begleitendes Sozialmanagement und die Entwicklung von neuen Begegnungsräumen für generationsübergreifende Aktivitäten. Zusammen mit den lokalen Akteuren hat sich die Initiative Neustadt I mit diesem Konzept an einer Ausschreibung zu einem Forschungsvorhaben des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung beworben.

Der Arbeitskreis ?Neues Leben in der Neustadt I? hat sich etabliert, eine Vereinsgründung steht unmittelbar bevor. Zur Finanzierung der Tätigkeit des Vereines wird von Seiten der Wohnungswirtschaft vorgeschlagen, einen Betrag von 5 Cent pro qm vermieteter Wohnfläche für das Sozialmanagement abzuführen Ein Entwurf für das Sozialmanagement liegt vor Weitere Projekte wurden in Angriff genommen. (Z.B. eine kleine Stadtteilzeitung und ein Stadtteilfest im "Koker" in der Neustadt I.) Damit wurde ein wichtiger Schritt zur Stabilisierung der Initiative in der Neustadt I getan.
Die Internationalen Bauausstellung in Großräschen gliedert die Neustadt I an ein bestehendes Projekt an, so dass Synergieeffekte genutzt werden können.

Durch das ANU-Projekt gelang es, die Kompetenzen aus verschiedenen Bereichen zu bündeln und an einen Tisch zu bringen. Dazu gehören sowohl die Kompetenzen aus dem Bereich Soziales und der Vereine mit dem Fokus Aktivierung, Beteiligung, Beförderung nachhaltiger Projekte, wie auch Kompetenzen aus dem Bereich Stadtentwicklung/Stadtplanung und der lokalen Wirtschaft. Durch das gemeinsame Vorgehen und den Rückgriff auf ganz unterschiedliche Ressourcen, gelang es bspw. auch Investoren von außerhalb für die Wohnanlage zu interessieren.



Publikationen:

Flyer


Ansprechpartner:
Name:
Carola Werner
 
Institution:
Kooperations
 
Straße:
Alte Gartenstr. 15
 
Ort:
01979 Lauchhammer
 
E-Mail:
cw-koop.anstiftung@freenet.de
 
Telefon:
03574-46 43 27
 
Fax:
03574-46 03 914
 


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