Projekt „Stromspar-Check Kommunal“ – eine Erfolgsgeschichte

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Das Projekt verknüpft arbeitsmarkt-, sozial- und klimapolitische Ziele miteinander. In den vergangenen zehn Jahren wurden rund 300.000 Haushalte beim Stromspar-Check beraten und haben dabei rund 300 Millionen Euro eingespart. Pro Beratung wird der Ausstoß von fast zwei Tonnen CO2 vermieden.

 

Beim „Stromspar-Check“ erhalten einkommensschwache Haushalte eine individuelle Energieberatung. Diese Beratung wird von Langzeitarbeitslosen durchgeführt, die zuvor eine Schulung als „Energiesparhelfer“ absolviert haben. Teilnehmende Haushalte erhalten kostenlos Energiesparartikel wie LED-Lampen und schaltbare Steckdosenleisten. Rund 300.000 Haushalte sind in den vergangenen zehn Jahren im Rahmen des Projekts „Stromspar-Check“ bereits beraten worden und haben so ihren Strombedarf gesenkt und einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz geleistet.

 

Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium erklärte dazu: „Klimaschutz ist auch eine sozialpolitische Aufgabe. Der Stromspar-Check zeigt beispielhaft, wie die Energiewende für alle funktionieren kann. Er erfüllt drei wichtige Ziele: Reduzierung von Treibhausgasemissionen, Minderung von Energiekosten in sozial schwächeren Haushalten sowie Wiedereingliederung von Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt. Die Stromsparhelfer sind wirkungsvolle Klima-Botschafter. Sie geben praktische und einfache Tipps, wie Klimaschutz funktioniert und Haushaltsgeld gespart werden kann.“

 

Das Projekt „Stromspar-Check Kommunal“ wird vom Deutschen Caritasverband und dem Verband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands durchgeführt und vom Bundesumweltministerium aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert.

 

Quellen: Pressemitteilung des BMU vom 6. Juni 2018 und Webseite Stromspar-Check