Vielfältige Nachhaltigkeitsinitiativen im Land Brandenburg – Workshop in Potsdam zog Bilanz und diskutierte neue Herausforderungen

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Unter dem Motto: „Vielfältig und aktiv: Brandenburger Nachhaltigkeitsinitiativen“ sind am 18. Januar im Potsdamer Haus der Natur ausgewählte Ergebnisse der "Situationsanalyse zivilgesellschaftlicher Nachhaltigkeitsinitiativen im Land Brandenburg"  von Marion Piek (Brandenburg 21 e.V.) vorgestellt und von Uwe Prüfer (VENROB e.V.) hinsichtlich der Einordnung in den Dialogprozess zur Landesnachhaltigkeitsstrategie kommentiert..  

 

Die Analyse knüpft an eine 2012 veröffentlichte Situationsbeschreibung von Nachhaltigkeitsprozessen im Land Brandenburg an, wie Peter Ligner (Vorsitzender von Brandenburg 21 e.V.)  erläuterte. Seitdem haben sich die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen verändert und mit der UN-Agenda 2030 sind weltweit gültige Nachhaltigkeitsziele formuliert worden. Bei der erneuten Befragung nach 5 Jahren ging es darum, die Vielfalt der Brandenburger Initiativen sichtbar zu machen, Erfahrungen und Fortschritte in den Nachhaltigkeitsprozessen zu dokumentieren, Probleme aufzuzeigen und eine Weiterentwicklung des Engagements anzuregen.

 

Vornweg hatte als Einstieg in das Veranstaltungsprogramm  Karl-Heinrich von Bothmer (MLUL) über die gerade verabschiedeten Eckpunkte zur Fortschreibung der Landesnachhaltigkeitsstrategie und den weiteren Prozess der Fortschreibung informiert.

Sabine Gerhardt von der RENN.Leitstelle betonte in Ihrem Beitrag, wie wichtig es für den Gesamtprozess ist, dass die Nachhaltigkeitsinitiativen in der Öffentlichkeit sichtbarer werden. In diesem Zusammenhang stellte sie die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit 2018 und den Preis Nachhaltigkeit als bundesweite Initiativen des Rates für Nachhaltige Entwicklung und der Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeit vor.

 

Als weiteres Unterstützungsangebot für Nachhaltigkeitsinitiativen konkret in Brandenburg stellte abschließend Regine Berges die Lokale Agenda 21- Förderung des MLUL vor, die von agrathaer umgesetzt wird.

 

Ausführliche Informationen finden Sie unten.